Möchten Sie ein Grundstück finanzieren und ein Haus bauen, dann spielen auch die Nebenkosten eine wesentliche Rolle. Dazu zählen Maklergebühren, Notargebühren, Grunderwerbssteuer sowie die Gebühr für den Grundbucheintrag. Splitten Sie die gesamte Finanzierung in zwei Darlehen, dann müssen Sie mit höheren Kaufnebenkosten rechnen. Denn sowohl für das Grundstück, als auch für den Neubau werden diese Kosten separat fällig. Sie können demnach Kaufnebenkosten sparen, wenn Sie beide Objekte gemeinsam mit einem Darlehen finanzieren. Die Nebenkosten werden somit prozentual auf den gesamten Kaufpreis fällig.
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Hinweis
Erwerben Sie zunächst nur das Grundstück und später eine Neubau, dann können Sie hinsichtlich der Grunderwerbssteuer sparen. Diese wird nämlich nur einmalig beim Kauf des Grundstücks fällig. Voraussetzung dafür ist, dass Sie zwei Verträge für den Grundstückskauf und den für den Hausbau vorweisen können. Zudem muss ein Zeitraum von zwölf Monaten zwischen beiden Käufen eingehalten werden.